Am Donnerstag, den 14. März war es soweit: Wir präsentierten den Schülern der Klasse 6c und einigen Lehrern, was wir in den vergangenen Wochen zum Thema Lyrik erarbeitet hatten. Dabei wurde gerappt, während die anderen Theater spielten oder ein Gedicht mit Hintergrundgeräuschen vortrugen.

Der „Vorlauf“ für unser Gedichte-Festival gliederte sich in zwei Phasen: Nachdem wir uns im Deutschunterricht bei Frau Hüttenhofer zunächst die fachlichen Grundlagen angeeignet hatten, wählten wir in unserer Gruppe jeweils ein Gedicht aus und entschieden uns für eine Darbietungsform. Um unsere Darbietung zu präsentieren, gestalteten wir Einladungen für unsere Lehrer und die Klasse 6c. An unserem „großen Tag“ waren wir richtig aufgeregt: Als schließlich das Klassenzimmer in eine Bühne und einen Zuschauerraum umgebaut war, begann das Festival mit der Gruppe, die das Gedicht „Die Natur erwacht“ von Gudrun Nagel-Wiemer präsentierte. Lukas Vietze, Leopold Hinterberger, Valentin Jauerning, Melina Fritsche und Franziska Frohwieser hatten ein buntes Plakat vorbereitet, auf dem sich zu jeder Strophe ein passendes Bild befand. Die nächste Gruppe rappte das Gedicht „Abends am Fenster“ von Hans Herbert Ohms. Valentin Stumpfegger, Neliya Socher, Natali Albaha, Sara Pezerovic, Emilia Vierling und Valentina Sachsenhammer unterlegten ihren Vortrag mit einem Beat und trugen die Strophen in atemberaubendem Tempo vor. Anschließend folgte „Die kleine Reise“ – ein Gedicht, das unsere Mitschülerin Leonie Walters selbst verfasst hat. Hintergrundgeräusche und Illustrationen umrahmten dabei den Vortrag von Emma Prasch, Ben Schaffer und Nepomuk Marchner. „Das verhexte Telefon“ von Erich Kästner kam schließlich als nächstes an die Reihe. Sophia Münch, Josefine Pichl, Elisabeth Kraus, Nia Bauhofer und Kirill Drachenberg trugen das lange Gedicht, in dem es um einen Telefonstreich von Kindern geht, anschaulich und abwechslungsreich vor. Der letzte Beitrag war „Im Auto über Land“ – ebenfalls von Erich Kästner. Dieses Gedicht wurde als kleines Theaterstück präsentiert, in dem Amelie Huber die Rahmenhandlung als Erzählerin schilderte und Louis Vilsmaier, Magdalena Speicher, Felix Mayr und Liane Ringer eine Familie spielten, die mit dem Auto einen Ausflug unternimmt. Es blieb bis zum Ende spannend! Nach unserem Gedichte-Festival waren wir zufrieden mit unserer Leistung und den mündlichen Noten und damit, dass wir uns getraut haben, unsere Darbietungen vor anderen Schülern und Lehrern zu präsentieren.

Franziska Frohwieser (6d), Johanna Hüttenhofer-Fußeder