Am 9.9.2024 begann mit der ersten Konferenz für 78 Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums Marquartstein das neue Schuljahr. Vor allem für Schulleiterin Katharina Brachmann dürfte es ein besonders spannender Termin gewesen sein, nicht wegen ihres Geburtstages (natürlich wurde ihr mit Blumen gratuliert), sondern weil sie mit der Lehrerkonferenz ihren ersten offiziellen Termin als neue Schulleiterin zu absolvieren hatte

670 Schülerinnen und Schüler besuchen aktuell das Gymnasium, davon 90 Internatsschülerinnen und -schüler, von denen 40 neu nach Marquartstein kommen.

Im kommenden Schuljahr stehen viele Themen an:

Das Gymnasium Marquartstein beschreitet weiter den Weg zur Klimaschule und bemüht sich darum, in Zukunft in kleinere CO2-Fußstapfen zu treten.

Neu und vom Ministerium vorgegeben ist die Verfassungsviertelstunde, die in den Jahrgangsstufen 6, 8 und 11 stattfinden wird. Demokratieerziehung beginnt zunächst, so Schulleiterin Brachmann, mit der Wahl der Klassensprecherinnen und Klassensprecher im September. Aktuelle Anknüpfungspunkte für weitere „Viertelstunden“ geben dann beispielsweise die Landtagswahlen in Deutschland oder die Präsidentschaftswahl in den USA.

Das weitreichende Fahrtenprogramm, das für die 5. Klassen einen Schullandheimaufenthalt, für die 6. Klassen das Skilager, für die 7. Klassen die Sprachenfahrt nach Wien bzw. Straßburg, für die 8. Klassen die Sommersportwoche und für die 9. Klassen die Besinnungstage vorsieht, bleibt erhalten. Die Berlinfahrt, die bisher in der 10. Jahrgangsstufe stattgefunden hat, wird aufgrund der Erweiterung der Gymnasialzeit um ein Jahr nach hinten in die 11. Jahrgangsstufe verlegt.

Auch Austauschprogramme wird es wieder geben: Der bereits häufig durchgeführte und bewährte Schüleraustausch mit Polen wird erneut in der 9. Jahrgangsstufe durchgeführt. Auch der Austausch mit den USA soll weitergeführt werden. Neu kommt in diesem Schuljahr der Schüleraustausch mit Slowenien hinzu, der für die 11. Jahrgangsstufe vorgesehen ist. Der im letzten Jahr neu etablierte Schüleraustausch mit Frankreich wird im zweijährigen Turnus durchgeführt und findet somit wieder 2026 statt.

Die Sanierungsarbeiten in Schule und Internat schreiten weiter voran.

Einiges ist also neu bzw. wird erneuert. Was sich bewährt hat, wird beibehalten. Es verspricht also ein rundum gutes Schuljahr zu werden. Alles ist geplant, so dass hier beinahe Horaz´ Aphorismus greift: „Wer beginnt, der hat schon die Hälfte getan!“