Sie hatten sich bereits als Gewinner auf Klassenebene mit ihrer besonderen Vorlesekunst hervorgetan. Nun traten Pia Mix (6a), Johanne Dietl (6b), Thomas Gradl (6c) und Neele Kapp (6d) im schulinternen Vorlesewettbewerb gegeneinander an. Sie lasen dabei zunächst aus ihren selbst gewählten Büchern vor. In einer zweiten Runde mussten sie aus Otfried Preußlers „Krabat“ eine ihnen unbekannte Textstelle vortragen.

Die Jury, bestehend aus den Deutschlehrern der Jahrgangsstufe, hob die Leitungen aller vier Kandidaten hervor und lobte neben der guten Textauswahl ihre individuelle Interpretation und lebendige Vortragsweise. Als Sieger unserer Schule wird Thomas Gradl unsere Schule beim Entscheid auf Kreisebene vertreten. Hierfür wünschen wir ihm schon jetzt viel Erfolg.

Ein besonderes Highlight dieses Vorlesewettbewerbes war sicher, dass die Wartezeit bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses auf besondere Art und Weise verkürzt wurde. Denn Herr Czempinski, unser Schulleiter, hatte sich bereit erklärt, in dieser Zeit für die Schüler vorzulesen. Und man muss sagen, dass ihm dies sehr gut gelungen ist, wie die gebannte Stille während seines Vortrags zeigte.

Und wer sich für die Lektüreauswahl unserer Klassensieger interessiert, der sollte unbedingt einmal einen Blick in Andreas Steinhöfels Weihnachtsbuch „Es ist ein Elch entsprungen“, in die „Glücksbäckerei“ von Kathryn Littlewood, in „Totenkopf und Pudelmütze“ von Jürgen Banscherus und „Seeker“ von Ellen Hunter werfen. Schließlich werden gerade an Weihnachten Buchwünsche gerne erfüllt.